Galerie 2017 - ERNST REYER

Das KULTURREFERAT der STADT IMST lädt herzlich zur Eröffnung
und zum Besuch der Ausstellung ein:

ERNST REYER
Das Chaos ist nichts für Chaoten

Ausstellung 02.06. - 08.07.2017
Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Stadtplatz 11, A-6460 Imst
Öffnungszeiten Galerie: Do, Fr, Sa 14 - 18 Uhr u. nach Vereinbarung, Sonn-/Feiertage geschlossen, Eintritt frei

Vernissage: Donnerstag, 01.06.2017, 19 Uhr
Begrüßung: Kulturreferent StR Christoph Stillebacher
Zur Ausstellung spricht: Dr. Elisabeth Maireth

Spatziergang ca. 2001_600 

Spaziergang, ca. 2001. (c) Ernst Reyer. www.ernstreyer.at

Ernst Reyer
1947 in Innsbruck geboren.

Bereits in früher Kindheit wurde das Talent zum Zeichnen entdeckt. Nach Schulabschluss beginnt Ernst Reyer mit dem Lehrberuf eines Positiv-Retuscheurs, arbeitet als Grafiker in Tiroler Studios. Nach nicht beglückenden Jahren beginnt er nach Vorlage diverser Zeichnungen bei Prof. Lois Egg in der Meisterklasse für Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste in Wien das Studium. Intensive Beschäftigung mit Theater, Literatur und Bildender Kunst folgen. 1980 Beendigung des Studiums: Im Anschluss jobbt er als „Hausgrafiker“ in Niederösterreich. Erste Zeichenserien folgen. 1982 kehrt er aus familiären Gründen wieder nach Innsbruck zurück, konsequente Arbeit am Zeichentisch beginnt.

Zahlreiche Preise sowie Einzel- und Ausstellungsbeteiligungen würdigen die Einzigartigkeit seiner Arbeit. Seine Zeichnungen sind von äußerster Disziplin – das Handwerk betreffend – getragen. Die phantastischen und doch wieder realitätsbezogenen Mitteilungen seiner Gedanken und Ideen bestechen und faszinieren durch tiefgründigen Humor und Witz. Das stumme Dasein der Dinge schafft eine Atmosphäre besonderer Art. Bekanntes und doch wieder befremdend Geheimnisvolles aber auch Magisches nimmt der betrachtende Geist auf, ist zum Nachdenken und Weiterspinnen der Reyer'schen Gedanken aufgefordert.

Neben den Zeichnungen widmet sich Reyer alternativ auch der Ölmalerei. Die intensive Auseinandersetzung mit dem literarischen Fach beeinflusst sowohl das grafische Schaffen als auch seine Vorliebe für das Verfassen von Texten.

Ausländische Referenzen werden durch den Förderpreis des Wilhelm Busch-Museum in Hannover sowie durch die grafischen Arbeiten für die Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ belegt.

Link zur Homepage von Ernst Reyer: www.ernstreyer.at

Kontakt: Kulturreferat/Kulturbüro Stadt Imst, Stadtplatz 11, Postadresse: Rathausstraße 9, A-6460 Imst, M: +43 (0)664 606 98 205; kultur(at)imst.gv.at, www.kultur-imst.at

Die Ausstellung wird gefördert - mit freundlicher Unterstützung von:


Tirol, Amt der Tiroler LandesregierungLink Raiffeisenlandeasbank Imst

  • Veröffentlicht: 08. Mai 2017