Ausstellung - Georg Salner | IMSTAGRAMM

GEORG SALNER

IMSTAGRAMM

Ausstellung: 14.01. – 25.02.2022

Soft Opening am Fr, 14. Jänner, 14 – 18 Uhr; the artist is present

Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Stadtplatz 11, Imst

Ein Wortspiel – ein Kunstspiel. Georg Salner, in Wien lebender Künstler mit Wurzeln in Tirol (Galtür) zeigt ab 14. Jänner 2022 Werke seiner neueren Serien in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst. Der Titel der Ausstellung „Imstagramm“ ist dabei nicht nur eine Anspielung auf den Ausstellungsort, sondern auch eine Referenz auf das wichtigste Bildpublikationsmedium weltweit. Sowohl in „real life“ in der Galerie als auch im digitalen Raum (auf Instagram) präsentiert Salner Abschnitte jüngerer Serien. Bilder, die es damit zweifach unterschiedlich zu entdecken gibt.

Die Ausstellung des Konzeptkünstlers Georg Salner wurde lange geplant und kann nun endlich umgesetzt werden. Die Galerie füllt der Künstler mit vielfältigen, hintergründig zusammenhängenden bildnerischen Welten, die sich erst im Nebeneinander der Ausstellung erschließen. 

Das sowohl als auch von digital/virtueller und örtlicher Präsenz ist für Salner ein wichtiges Gegenwarts-Charakteristikum. Kunst findet heute immer mehr auch im digitalen Raum statt, Künstler*innen nutzen gerade Instagram als wichtige Marketing-Plattform, um ihre Kunst öffentlich zu machen. Georg Salner spielt mit diesem Instrumentarium und zeigt die Bilder der Ausstellung auch auf seinem Instagram-Account. 

Ausstellungsansicht Georg Salner

Codierte Kunst

Buchstaben, Zahlen, Codes und Muster spielen in der Arbeit von Georg Salner eine wichtige Rolle. Der Künstler bezieht sich in seinen Serien immer wieder auf unser Alphabet, unser Ziffernsystem und generell auf die Strukturen, die unseren Alltag beherrschen. Präzise wie immer, aber spielerisch gibt er den Buchstaben, Zahlen und Zeichen gestalterische Möglichkeiten außerhalb des strengen Korsetts, in dem sie normalerweise geregelt sind. Gewollt augenzwinkernd vermittelt der Künstler diese und stellt es den Betrachter*innen frei, die Eindrücke seiner Bilder zu interpretieren. Salner ruft dazu auf, den „Sinn im Sinnlosen“ und den „Gegenstand im Gegenstandslosen“ zu erkennen.

Über sein Ausstellungsmotto Imstagramm – „gramma“ – griechisch u. a. für Buchstabe, Zeichen, Schriftwerk, Wissenschaft – schreibt der Künstler: „All das ist nicht weit von Kunst im Allgemeinen, von meiner Auffassung von Kunst und von dem Geschriebenen oder Wortnahen, dem Zeichenhaften, und den Konzepten in meiner Arbeit im Besonderen entfernt – von Grammatik, Regeln, die als diverse Spielregeln eingehalten und variiert werden. Die Ausstellung in Imst, mit einigen Abschnitten jüngerer Serien, wird demgemäß eine unverwechselbare, räumespezifische Grammatik haben. Dabei darf meine Kunst titelgemäß auch eine heitere Note haben.“

atelieransicht


Georg Salner

Über den Künstler

Georg Salner wurde 1958 in Galtür geboren. Sein Grafik-Studium absolvierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Salner war bereits mit Einzelpräsentationen im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, im Museum für angewandte Kunst, an der Kunsthalle Wien, im Museum Schloss Landeck u. a. vertreten. Website des Künstlers: http://www.georgsalner.net/


Diese Ausstellung wird gefördert/mit freundlicher Unterstützung von:

 

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Kontakt: Kulturbüro STADT IMST | Stadtplatz 11 | 6460 Imst | Tel. 0664 606 98 207 | kultur@imst.gv.at | www.kultur-imst.at