Jahrgangsbaum 2024 im Imster Stadtpark gepflanzt

Für den Jahrgang 2024 wurde von der Stadtgemeinde Imst im Stadtpark bei der Landesmusikschule eine Echte Mehlbeere (Sorbus aria) gepflanzt. Der „Baum des Jahres 2024“ soll als Jahrgangsbaum das Ankommen und das Verwurzelt sein der neuen Bürger:innen in Imst symbolisieren. Auch heuer war das Interesse wieder groß. Stadtrat Richard Aichwalder kündigte eine Fortsetzung des Projekts in den kommenden Jahren an.


Nach einer Linde und einer Schwarzkiefer wurde im Stadtpark bei der Landesmusikschule der bereits dritte Jahrgangsbaum der Stadtgemeinde Imst für alle Kinder, die im Jahr 2024 geboren wurden, gepflanzt. Heuer fiel die Wahl auf eine Echte Mehlbeere (Sorbus aria), den „Baum des Jahres 2024“. Insgesamt 103 Kinder wurden im vergangenen Jahr in der Stadt Imst geboren. 

Die Pflanzung erfolgte durch den städtischen Bauhof. Offiziell gefeiert wurde dann am 9. Mai, dem Freitag vor dem Muttertag. Zahlreiche Mütter, Väter, Großeltern und Familienangehörige hatten sich dazu versammelt. Im Rahmen des Festes wurden dann die bunten Namensschleifen von den jungen Imster Erdenbürger:innen, die sie im Vorfeld zugeschickt bekommen haben, an den Baum gehängt. Viele nutzen auch gleich die Möglichkeit ein erstes Bild vor der Mehlbeere mit dem Nachwuchs zu machen. Dazu wurde ein eigener Bilderrahmen als passendes Fotomotiv aufgestellt.

Für die musikalische Umrahmung auf dem Akkordeon sorgte Elvidin Krilic von der Landesmusikschule Imst. Bei einem gemütlichen Austausch im Anschluss wurden Erfrischungsgetränke und Kuchen gereicht. 

Info-Stände zu den Themen Kinder und Familie

Gleichzeitig stellten sich mit eigenen Info-Ständen die Stadtgemeinde (Ausschuss für Familien, Senior:innen, Inklusion, Diversität & Gemeinwesenentwicklung), die Stadtbücherei Imst, das Eltern-Kind-Zentrum, der Verein Gesund ins Leben und die Aktion der Tagesmütter und -väter vor. Ersatzgemeinderätin Laura Moser verteilte eine Info-Mappe der Stadt an die Eltern, die alles Wissenswerte rund ums Baby, Kinder und Familien enthält. Für die Organisation der Feier zeichneten sich Kirsten Mayr (Büro für Diversität und Integration der Stadt Imst) sowie Johanna Heumader-Schweigl (Miteinand in Imst) verantwortlich.

Jahrgangsbaum als Begleiter im Leben

Stadtrat Richard Aichwalder, Obmann des Ausschusses für Familien, Senior:innen, Inklusion, Diversität & Gemeinwesenentwicklung zeigte sich über das große Interesse an der bereits dritten Auflage der Aktion erfreut. "Die Mehlbeere ist ein Baum mit einer wunderschönen Baumkrone und sollte 15 Meter hoch werden. Uns wurde auch versichert, dass er hundert Jahre stehen bleibt und gedeihen wird. Zudem haben wir uns wieder für den Baum des Jahres entschieden, da er nach Beratung mit Experten die Voraussetzungen erfüllt“, informierte Stadtrat Aichwalder.

Die Idee hinter dieser Aktion ist, dass der Baum die Kinder in ihrem ganzen Leben begleiten soll. Zudem symbolisiert der Baum das Ankommen und das Verwurzelt sein der neuen Bürger:innen in Imst. 

Der Baum wächst mit den Kindern mit. Ich finde es eine schöne Sache, dass heute die Bänder mit den Namen aufgehängt werden und das erste Foto mit dem Baby gemacht wird. Der Baum soll danach Teil des Lebens und ein Treffpunkt werden. Bei besonderen Anlässen wie Einschulung, Erstkommunion, Firmung, Schul- und Lehrabschlüssen oder Klassentreffen ist dies dann ein geeignetes Fotomotiv“,

erläuterte Aichwalder

Projekt wird in den kommenden Jahren fortgesetzt

Nach dem gelungenen Start im Jahr 2023 soll das Projekt Jahrgangsbaum auch in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Im Stadtpark, der öffentlich zugänglich ist, werden weitere Bäume gepflanzt und dies am Freitag vor dem Muttertag gefeiert. Nach einer Idee von Barbara Venier wurde das Projekt im Ausschuss ausgearbeitet. „Das Ganze kommt sehr gut an. Es zeigt wieder einmal das große Ideen nicht viel Geld kosten müssen. Mit einem günstigen Event wird vielen Menschen Freude bereitet und das nachhaltig“, so Stadtrat Aichwalder abschließend.

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