Sie befinden sich hier: Startseite > Bürgerservice > Aktuelles > Neuigkeiten
Atelieransicht: Die Schwazer Künstlerin Susanne Liner stellt unter dem Titel "Die flüchtige Gestalt" in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst aus. © Atelier Liner
Den Körper in all seinen möglichen Erscheinungsformen und vor allem dem darin wirkenden Leben stellt die Schwazer Künstlerin Susanne Liner in ihren großformatigen Bildern in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst aus. Die Ausstellung "Die flüchtige Gestalt" läuft vom 13. September bis 25. Oktober 2024. Die Vernissage findet am Donnerstag, 12. September, um 19 Uhr statt.
„geboren werden heißt, zu sterben anfangen“. (Laotse, vermutlich 6.Jh.v.Chr.) Mit diesem Zitat eröffnet Susanne Liner ihre Ausstellung von großformatigen Bildern in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst.
Über zehn Jahre Entstehungsspanne umfasst die Präsentation der Schwazer Künstlerin in Imst. Der Körper, in all seinen möglichen Erscheinungsformen und vor allem dem darin wirkenden Leben, ist seit jeher ihr Thema und dominiert auch in der Hörmann-Galerie. Der experimentellen und sehr expressiven Malweise der Künstlerin liegen kindliche Neugier und abenteuerlicher Entdeckergeist zugrunde.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 12. September 2024, um 19 Uhr statt. Die Begrüßung erfolgt durch Kulturreferentin Barbara Hauser, BEd. Zur Ausstellung spricht Dr. Günther Dankl. Für die musikalische Umrahmung sorgt Soundklinik Imst - Melanie Katzinger (Saxophon). Die Ausstellung ist vom 13. September bis 25. Oktober 2024 zu sehen.
Susanne Liner findet in ihren Werken eine Form für Dinge, die kaum mit Worten zu beschreiben sind. In der Schau in Imst beschäftigt Liner das Mysterium Leben – vom Beginn an, der bereits das sichere Ende in sich trägt – ganz wie das Zitat am Eingang der Galerie bestätigt. Das Publikum ist einer großen Flut an Eindrücken ausgesetzt und Liner stellt die Frage: „Welche Impulse strömen auf den neugeborenen Körper ein, wenn er in die Realität der Zeit geholt wird.“
Im zweiten Raum der Galerie widmet sich die Künstlerin der „Hagazussa“, der Zaunreiterin, die zwischen den Zeiten wirkt. Die Welt der Hexe, die eine Verschmelzung von Tier und Mensch darstellt, ist das Unbegreifbare und wird von Liner mit ihren aktuellsten Arbeiten, den Wolken, den losgelösten entgrenzten Gestalten, den Körpern ohne Haut, begleitet.
Im dritten Raum werden die Gäste der Ausstellung in Liners eigenem Garten empfangen. Der Garten ist eine Traumvisualisierung, eine Abbildung des ausbalancierten Lebens, einer kraftspendenen Landschaft. Mit diesem Werk gibt die Künstlerin ihr Innerstes preis und lädt jede/n dazu ein, den eigenen Garten zu besuchen und darin Ruhe zu finden.
Susanne Liner wurde 1976 in Schwaz geboren und lebt und arbeitet dort. Sie ist Trägerin des Förderpreises für Zeitgenössisches Kunst Tirol und hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Martin Gostner studiert. Liner war bereits mit Ausstellungen in diversen Galerien und Museen in Österreich und Deutschland vertreten.
Dialog mit einer Fliege 2023, 120 x 80 cm Öl Acryl phosphoreszierend auf Leinen.
SUSANNE LINER
Die flüchtige Gestalt
13.09. – 25.10.2024
Do – Sa, 14 – 18 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Stadtplatz 11, 6460 Imst
Alleinerziehung
An-/Abmeldung des Wohnsitzes
Bauen
Erben und Vererben
Erwachsenenvertretung und Vorsorgevollmacht (bisher: Sachwalterschaft)
Führerschein
Geburt
Gewalt in der Familie
Grundbuch
Heirat
Jobs
Kinderbetreuung
Personalausweis
Reisepass
Todesfall
Umzug
Wohnen